"Sind wir in Wahrheit nicht alle Flüchtlinge?"
Die Angst vor Menschen, die aus welchen Gründen auch immer zu uns kommen, zeigt, dass der Mensch keine Sicherheit in sich spürt.
Es ist die Angst vor der Andersartigkeit der Menschen, vor anderen Religionen, vor dem anderen Aussehen, vor dem anderen Benehmen, vor der anderen Kultur und vor anderen Einstellungen, die den unsichtbaren Graben immer größer werden lässt.
Es braucht dazu nur noch ein paar dumpfe Parolenschreier und die Masse fühlt sich bestätigt: Es droht Gefahr.
Die Flüchtlinge dieser Welt spiegeln uns, dass es keine Sicherheit gibt. Der Mensch zerstört sich selbst durch Kriege und Gewalt.
Der Mensch verfügt bis heute nicht über die Klugheit, Konflikte im Gespräch zu lösen.
Zerbombte Städte, traumatisierte Kinder, Frauen und Männer, zerstörte Heimat und das Fehlen von Perspektiven ist das Ergebnis von jedem Krieg.
Deutschland fragt sich, wohin mit all den Flüchtlingen. Deutschland produziert die besten Waffen für die Kriege auf dieser Welt und produziert so immer mehr Flüchtlinge, die eines Tages wieder vor unserer Tür stehen.
Wir lügen uns selbst in die Tasche. Wir flüchten vor der Realität, die wir selbst uns erschaffen.
Solange wir Waffen exportieren, importieren wir Flüchtlinge.
Wir flüchten uns in eine Scheinwelt.
Wir glauben an Konsum, Geld und Wirtschaftswachstum.
In Wahrheit geht es darum, ob der Mensch in der Lage ist zu begreifen, die Schere zwischen arm und reich zu schließen. Die Reichen klammern sich ängstlich an ihren Besitz. Die Armen kommen, um sich ihren Teil zu holen.
Dies wird auch kein Stacheldraht verhindern.
Dies ist die Zeit der großen Umkehr: Teilen, umverteilen ist der Weg.
Kriege müssen vermieden werden. Wir sollten unsere ganze Kraft daran setzen, um Kriege auf diesem Planeten zu vermeiden. Korruption, Bereicherung auf Kosten der anderen, muss bekämpft werden.
Die Reichen müssen abgeben, die Armen müssen eine Lebensperspektive bekommen.
Kriege lösen immer Völkerwanderungen aus. Jeder Mensch ist ein Flüchtling, denn er flüchtet immer vor der Angst, zu leiden.
Also müssen wir Leid und Schmerz vermeiden. Die Basis dazu ist das Verständnis für den anderen und die Liebe.
Dazu sind wir aufgerufen!
Erkennen Sie heute, dass Flucht immer die Angst als Ursache hat.
Wenn jeder von uns dazu beiträgt, die Angst in Vertrauen zu verwandeln, ist Frieden möglich. Dies fängt im Kleinen an und zieht sich wie ein roter Faden durch die ganze Welt.
Wenn Menschen sich über andere erheben, entsteht Angst. Der Mensch ist jetzt gefordert, umzukehren.
Beginnen wir gleich jetzt damit!
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